Innenminister Lewentz zu Gast
Es hätte wirklich wärmer sein können an diesem siebten März, als der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) seinen Besuch am Bootshaus angekündigt hatte. Trotzdem wurde es schnell warmherzig auch dank eines großen Schecks, den der Minister dabei hatte.
Matthias Woitok sprach als Vorsitzender des RVT zunächst Worte der Begrüßung und des Dankes, dass sowohl Bürgermeisterin Elvira Garbes, LSP- Präsident Wolfgang Bärnwick, Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Innenminister Lewentz sowie ca. 40 Trevererinnen und Treverer den Weg ans Bootshaus gefunden hatten. Er betonte auch, dass man vor fast 10 Jahren begonnen habe, diesen gemeinsamen Weg zu gehen, worin der Minister ihm sofort zustimmte und sich an die erste Sitzung erinnerte.
Oberbürgermeister Leibe dankte im Anschluss Matthias Woitok persönlich, sowohl im Namen des Vereins als auch der Stadt, für sein dermaßen langes Engagement allein in dieser Sache. Er habe wirklich dutzende dicke Bretter bohren müssen und sich nie abschrecken lassen, sondern an der Vision festgehalten. Die Stadt sei stolz auf diesen Verein, die Zielstrebigkeit des Vorstandes und alle Sportlerinnen und Sportler.
Innenminister Lewentz betonte ebenfalls den langen Atem, den der Verein, hier in Person von Matthias Woitok, bewiesen und immer wieder gegen Widrigkeiten und Hindernisse gekämpft habe. Er betonte, als ehemaliger Vereinsvorsitzender selber zu wissen, was es zusätzlich bedeute, sämtliches Vereinsvermögen in eine Sache zu stecken. Nun sei es einmal so, dass das Ziel kurz vor den Augen lag – und auf den letzten 100 Metern im 101 Jahr der Gründung – man sehe, dass sicher auch die Vorgänger es nicht immer leicht gehabt hätten – nun nochmal starke Hindernisse aufkämen. Er spielte damit auf den plötzlichen und unerwarteten bundesweiten Wegfall der KfW-Förderung und damit in Summe bis zu ein Viertel des veranschlagten Gesamtvolumens an. Dieses Loch müsse man nun zu stopfen versuchen, insbesondere – er sprach die anwesenden jungen Sportlerinnen und Sportler an – um diesen jungen Talenten weiter den Sport in diesem ehrwürdigen Verein zu ermöglichen. Das Land fördert das Leistungszentrum mit fast einer Million €, die Stadt gibt ca. 170tsd €. Allerdings mussten der Stadt noch Teile des Geländes abgekauft werden, das bisher auf Erbpachtbasis an den Verein vergeben war.
Auch die Kooperation mit den Trierer Schulen sei für ihn ein starker Punkt, warum dieses Leistungszentrum nun Wirklichkeit werden müsse. Ein Anreiz dazu sei auch gewesen, dass er erst vor wenigen Tagen auf der LSB-Gala Richard Schmidt getroffen hatte: Während er dessen Silbermedaille aus Peking in der Hand hielt, habe auch Richard ihm nochmals verdeutlicht, dass es da ein dringend zu lösendes Problem gebe.
Im Anschluss sprach mit Wolfgang Bärnwick der Präsident des Landessportbundes, der zum einen die Erfolge des RVT für das Sportland Rheinland- Pfalz und auch die unermüdliche Arbeit der Sportvorsitzenden Antje Schnoor würdigte, aber zugleich in Anbetracht leerer Kassen Minister Lewentz für die Bereitschaft danke, derlei Projekte trotzdem zu fördern: neben dem Leistungszentrum u.A. ein Radsportzentrum in Kaiserslautern. Dann überreichte der LSB dem Ruderverein Treviris die Urkunde zur Ernennung als Landesstützpunkt Rudern, bevor es im gemeinsamen Plausch noch zu Sekt und Schnittchen überging, um die Wärme etwas im Körper zu behalten.
Text und Bild: RVT/ Philipp Münchmeyer
Innenminister Lewentz zu Gast
Es hätte wirklich wärmer sein können an diesem siebten März, als der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) seinen Besuch am Bootshaus angekündigt hatte. Trotzdem wurde es schnell warmherzig auch dank eines großen Schecks, den der Minister dabei hatte.
Matthias Woitok sprach als Vorsitzender des RVT zunächst Worte der Begrüßung und des Dankes, dass sowohl Bürgermeisterin Elvira Garbes, LSP- Präsident Wolfgang Bärnwick, Oberbürgermeister Wolfram Leibe und Innenminister Lewentz sowie ca. 40 Trevererinnen und Treverer den Weg ans Bootshaus gefunden hatten. Er betonte auch, dass man vor fast 10 Jahren begonnen habe, diesen gemeinsamen Weg zu gehen, worin der Minister ihm sofort zustimmte und sich an die erste Sitzung erinnerte.
Oberbürgermeister Leibe dankte im Anschluss Matthias Woitok persönlich, sowohl im Namen des Vereins als auch der Stadt, für sein dermaßen langes Engagement allein in dieser Sache. Er habe wirklich dutzende dicke Bretter bohren müssen und sich nie abschrecken lassen, sondern an der Vision festgehalten. Die Stadt sei stolz auf diesen Verein, die Zielstrebigkeit des Vorstandes und alle Sportlerinnen und Sportler.
Innenminister Lewentz betonte ebenfalls den langen Atem, den der Verein, hier in Person von Matthias Woitok, bewiesen und immer wieder gegen Widrigkeiten und Hindernisse gekämpft habe. Er betonte, als ehemaliger Vereinsvorsitzender selber zu wissen, was es zusätzlich bedeute, sämtliches Vereinsvermögen in eine Sache zu stecken. Nun sei es einmal so, dass das Ziel kurz vor den Augen lag – und auf den letzten 100 Metern im 101 Jahr der Gründung – man sehe, dass sicher auch die Vorgänger es nicht immer leicht gehabt hätten – nun nochmal starke Hindernisse aufkämen. Er spielte damit auf den plötzlichen und unerwarteten bundesweiten Wegfall der KfW-Förderung und damit in Summe bis zu ein Viertel des veranschlagten Gesamtvolumens an. Dieses Loch müsse man nun zu stopfen versuchen, insbesondere – er sprach die anwesenden jungen Sportlerinnen und Sportler an – um diesen jungen Talenten weiter den Sport in diesem ehrwürdigen Verein zu ermöglichen. Das Land fördert das Leistungszentrum mit fast einer Million €, die Stadt gibt ca. 170tsd €. Allerdings mussten der Stadt noch Teile des Geländes abgekauft werden, das bisher auf Erbpachtbasis an den Verein vergeben war.
Auch die Kooperation mit den Trierer Schulen sei für ihn ein starker Punkt, warum dieses Leistungszentrum nun Wirklichkeit werden müsse. Ein Anreiz dazu sei auch gewesen, dass er erst vor wenigen Tagen auf der LSB-Gala Richard Schmidt getroffen hatte: Während er dessen Silbermedaille aus Peking in der Hand hielt, habe auch Richard ihm nochmals verdeutlicht, dass es da ein dringend zu lösendes Problem gebe.
Im Anschluss sprach mit Wolfgang Bärnwick der Präsident des Landessportbundes, der zum einen die Erfolge des RVT für das Sportland Rheinland- Pfalz und auch die unermüdliche Arbeit der Sportvorsitzenden Antje Schnoor würdigte, aber zugleich in Anbetracht leerer Kassen Minister Lewentz für die Bereitschaft danke, derlei Projekte trotzdem zu fördern: neben dem Leistungszentrum u.A. ein Radsportzentrum in Kaiserslautern. Dann überreichte der LSB dem Ruderverein Treviris die Urkunde zur Ernennung als Landesstützpunkt Rudern, bevor es im gemeinsamen Plausch noch zu Sekt und Schnittchen überging, um die Wärme etwas im Körper zu behalten.
Text und Bild: RVT/ Philipp Münchmeyer