Vergangenes Wochenende fanden die Deutschen Junioren- und Jahrgangsmeisterschaften auf dem Baldeneysee in Essen statt. Unsere Treviris Sportler kamen mit einmal Gold, drei mal Bronze und vielen anderen guten Ergebnissen nach Hause.
Im U23-Bereich konnte Lea Kaden mit Greta Coldewey (Hannover) im leichten Zweier ohne Stm den deutschen Meisterschaftstitel gewinnen. Von den ersten Schlägen, über eine starke Streckenmitte, bis hin zum Ziel, lag das Trierer Boot stets vorne und sicherte sich verdient die Goldmedaille.
Trotz des Titels haben Lea und Greta keine Chance auf einen internationalen Einsatz, da der DRV für die in Kanada stattfindende U23 WM keine nicht-olympischen Bootsklassen finanziert und dieses Jahr auch keine Boote zur U23 EM schickt.
Im leichten Doppelvierer konnten sich sowohl Lea als auch Johann Kleis die Bronzemedaille sichern. Beide Boote konnten sich deutlich vom jeweils Viertplatzierten absetzen.
Johann startete neben dem Doppelvierer auch im leichten Doppelzweier in Renngemeinschaft mit Hürth. Dort konnte er mit den vorderen Booten nicht mithalten und musste sich mit dem 6. Platz im A-Finale zufrieden geben.
Valentin Wiering sollte ursprünglich im Männer-Achter und im gesteuerten Vierer starten, musste aber leider krankheitsbedingt absagen. Für ihn geht es jetzt zur 3. Kleinbootüberprüfung nach München. Dort werden die finalen Bootsbesetzungen für die U23 WM ausgefahren. Somit besteht für Valentin noch eine Chance, sich für Kanada zu qualifizieren.
Bei den A-Junioren konnte Georg Tenbusch im regionalen Achter die Bronzemedaille gewinnen. Im Vierer in Renngemeinschaft mit Mainz, Frankfurt und Marbach mussten Georg und seine Crew im Kampf um die Medaillen anderen Booten den Vortritt lassen. Im Finale belegten sie den vierten Platz, mit Abstand sowohl zu den Dritt- als auch Fünftplazierten.
Sarah Kaden schaffte mit ihrer Partnerin aus Frankfurt den Sprung ins A-Finale. Hier zeigten sich allerdings die fehlenden gemeinsamen Bootskilometer. Der zwei Wochen zuvor gebildete Zweier fuhr im Finale auf Rang 6.
Unsere B-Junioren Julian Schmidt und Alon Rother fuhren sowohl im Vierer als auch im Zweier ohne Stm ins A-Finale. Der Vierer mit Speyer und Bingen belegte den 5. Platz. Im Zweier fuhren Julian und Alon starke Rennen und belohnten sich mit einem starken vierten Rang im Finale.
Angelo Sobieray Achcar steuerte in seinem ersten Junioren-Jahr den Leichtgewichts-Doppelvierer über Umwege ins A-Finale. Im Hoffnunngslauf gewannen sie und zogen vermeintlich ins Finale ein, jedoch sorgte ein Protest dafür, dass das Rennen wiederholt werden musste. Aber auch den zweiten Hoffnungslauf konnten sie gewinnen. Im Finale fehlten dann etwas die Kräfte und Angelo und seine Mannschaft überquerte als Sechste die Ziellinie.
Max Nymphius schaffte es als einziger Trierer nicht ins Finale. Er ging als Leichtgewicht im schweren B-Junioren Doppelzweier an den Start und verpasste das Finale denkbar knapp. Im Hoffnunngslauf belegte er in Rgm. mit Speyer den dritten statt dem geforderten zweiten Platz.
Insgesamt eine erfolgreiche Meisterschaft und ein schöner Saisonabschluss für alle Treviris-Sportler und Trainer Benedikt Schwarz.
Bericht von Lea Kaden
Wir gratulieren allen Teilnehmenden!
Wir gratulieren allen Teilnehmenden!
Vergangenes Wochenende fanden die Deutschen Junioren- und Jahrgangsmeisterschaften auf dem Baldeneysee in Essen statt. Unsere Treviris Sportler kamen mit einmal Gold, drei mal Bronze und vielen anderen guten Ergebnissen nach Hause.
Im U23-Bereich konnte Lea Kaden mit Greta Coldewey (Hannover) im leichten Zweier ohne Stm den deutschen Meisterschaftstitel gewinnen. Von den ersten Schlägen, über eine starke Streckenmitte, bis hin zum Ziel, lag das Trierer Boot stets vorne und sicherte sich verdient die Goldmedaille.
Trotz des Titels haben Lea und Greta keine Chance auf einen internationalen Einsatz, da der DRV für die in Kanada stattfindende U23 WM keine nicht-olympischen Bootsklassen finanziert und dieses Jahr auch keine Boote zur U23 EM schickt.
Im leichten Doppelvierer konnten sich sowohl Lea als auch Johann Kleis die Bronzemedaille sichern. Beide Boote konnten sich deutlich vom jeweils Viertplatzierten absetzen.
Johann startete neben dem Doppelvierer auch im leichten Doppelzweier in Renngemeinschaft mit Hürth. Dort konnte er mit den vorderen Booten nicht mithalten und musste sich mit dem 6. Platz im A-Finale zufrieden geben.
Valentin Wiering sollte ursprünglich im Männer-Achter und im gesteuerten Vierer starten, musste aber leider krankheitsbedingt absagen. Für ihn geht es jetzt zur 3. Kleinbootüberprüfung nach München. Dort werden die finalen Bootsbesetzungen für die U23 WM ausgefahren. Somit besteht für Valentin noch eine Chance, sich für Kanada zu qualifizieren.
Bei den A-Junioren konnte Georg Tenbusch im regionalen Achter die Bronzemedaille gewinnen. Im Vierer in Renngemeinschaft mit Mainz, Frankfurt und Marbach mussten Georg und seine Crew im Kampf um die Medaillen anderen Booten den Vortritt lassen. Im Finale belegten sie den vierten Platz, mit Abstand sowohl zu den Dritt- als auch Fünftplazierten.
Sarah Kaden schaffte mit ihrer Partnerin aus Frankfurt den Sprung ins A-Finale. Hier zeigten sich allerdings die fehlenden gemeinsamen Bootskilometer. Der zwei Wochen zuvor gebildete Zweier fuhr im Finale auf Rang 6.
Unsere B-Junioren Julian Schmidt und Alon Rother fuhren sowohl im Vierer als auch im Zweier ohne Stm ins A-Finale. Der Vierer mit Speyer und Bingen belegte den 5. Platz. Im Zweier fuhren Julian und Alon starke Rennen und belohnten sich mit einem starken vierten Rang im Finale.
Angelo Sobieray Achcar steuerte in seinem ersten Junioren-Jahr den Leichtgewichts-Doppelvierer über Umwege ins A-Finale. Im Hoffnunngslauf gewannen sie und zogen vermeintlich ins Finale ein, jedoch sorgte ein Protest dafür, dass das Rennen wiederholt werden musste. Aber auch den zweiten Hoffnungslauf konnten sie gewinnen. Im Finale fehlten dann etwas die Kräfte und Angelo und seine Mannschaft überquerte als Sechste die Ziellinie.
Max Nymphius schaffte es als einziger Trierer nicht ins Finale. Er ging als Leichtgewicht im schweren B-Junioren Doppelzweier an den Start und verpasste das Finale denkbar knapp. Im Hoffnunngslauf belegte er in Rgm. mit Speyer den dritten statt dem geforderten zweiten Platz.
Insgesamt eine erfolgreiche Meisterschaft und ein schöner Saisonabschluss für alle Treviris-Sportler und Trainer Benedikt Schwarz.
Bericht von Lea Kaden