Superaktives Treviris-Wochenende
Neben der großen Anzahl an Teviris-Starterinnen und -Startern bei der Internationalen Waïstrooss-Regatta in Luxemburg (s. Regattabericht) gab es am Wochenende 7./9. Juli auch auf „nationalem Parkett“ etwas zu rudern.Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften und gleichzeitig German Masters in Köln-Fühlingen waren ebenfalls Treverer am Start.
Bei den Hochschulmeisterschaften starteten Lea Müller-Ruchholtz und Annika Elsen im Doppelzweier und kämpften sich durch ein großes Feld als Vorlauf- und Halbfinal-Siegerinnen bis ins Finale, wo sie sich leider nur der Uni Bochum mit 99 Hundertstel geschlagen geben mussten und starke Zweite wurden.
Annika startete dann auch noch im Einer, wo sie ebenfalls bei 3 Vorläufen ihren Lauf gewann und über ein umkämpftes Halbfinale ins Finale kam: auch hier erruderte sie einen ganz starken Vizemeistertitel für die Uni Trier. Sie ist damit schon jetzt die erfolgreichste Ruderin der Uni. Nach den personenmäßig starken Zahlen der studentischen Anfängergruppe in den letzten Jahren waren als einziger Wermutstropfen in diesem Jahr keine Anfänger mit nach Köln gefahren.
Allein waren die zwei Damen trotzdem nicht, denn gleichzeitig fanden das deutsche Meisterschaftsrudern (DMR) und die deutschen Masters statt, sodass es genügend Spielwiese für die Ambitionierten gab.
Im Mixed-Doppelvierer mussten sich beim DMR Anita Latz, Mona Kiessler, Lucas Jorge und Christoph Krüger jedoch als letzte ihres Vorlaufs früh verabschieden. Im offenen Frauen-Doppelzweier wurden Mona Kiessler und Anita Latz in ihrem Vorlauf in 4:01 Minuten Vierte, Lea Müller-Ruchholtz und Annika Elsen wurden in 3:52 Min. Dritte ihres Vorlaufs und kamen somit ins Finale, wo sie knapp eine Sekunde hinter dem Podestplatz Vierte wurden. Schlussendlich stieg Mona in einem 10-Boote-Feld noch in den Frauenachter einer Renngemeinschaft, deren Aufzählung hier mehrere Seiten brauchen würde, der aber überwiegend aus RLP und BaWü stammte: Sie wurde hier in einem engen Rennen um die Plätze 1-4 gute Dritte und gewann damit Bronze.
Bei den Deutschen Masters Meisterschaften starteten Christoph („Rudi“) Krüger und Lucas Jorge in einer Renngemeinschaft im MM 4- B, also dem Masters-B-Vierer-ohne und gewannen ihr Rennen mit einer Sekunde Vorsprung. Offensichtlich darf sich unser portugiesischer Trainer Lucas, neben dem vielfachen Meister Rudi, nun auch erstmals deutscher Masters-Meister nennen! Als absolut Jüngste im Boot stieg Mona in einem Rennen mit Vorauf in einen Südwest-Doppelzweier, wo sie im Vorlauf Dritte, im folgenden Finale dann mit wenigen Sekunden auf die Plätze zwei und drei leider „nur“ Vierte wurde. Auch im Mixed-Doppelzweier A gab es Vorläufe, den ihrigen gewannen Rudi und Mona mit etwas mehr als einer Sekunde Vorsprung vergleichsweise souverän, wohngegen es im Finale zu einem wahren Zweikampf mit einem Hamburger Boot kam: die 7 Hundertsel Vorsprung, die Rudi und Mona im Ziel an Vorsprung hatten, waren nur auf der Zielkamera zu erkennen, trotzdem wurden beide in starken 3.33 Minuten deutsche Masters-Meister.
Damit hat der RVT wieder gezeigt, dass auch die zweite Wettkampfebene schlagkräftig und erfolgreich ist und sich die „Medaillenflut“ keineswegs nur auf die Juniorenriege ergießt.
Herzliche Glückwünsche dazu!
Regattabericht: Philipp Münchmeyer, Bilder: Lucas Jorge – zum Bericht in der Onlineausgabe des Trierischen Volksfreunds
Superaktives Treviris-Wochenende
Neben der großen Anzahl an Teviris-Starterinnen und -Startern bei der Internationalen Waïstrooss-Regatta in Luxemburg (s. Regattabericht) gab es am Wochenende 7./9. Juli auch auf „nationalem Parkett“ etwas zu rudern.Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften und gleichzeitig German Masters in Köln-Fühlingen waren ebenfalls Treverer am Start.
Bei den Hochschulmeisterschaften starteten Lea Müller-Ruchholtz und Annika Elsen im Doppelzweier und kämpften sich durch ein großes Feld als Vorlauf- und Halbfinal-Siegerinnen bis ins Finale, wo sie sich leider nur der Uni Bochum mit 99 Hundertstel geschlagen geben mussten und starke Zweite wurden.
Annika startete dann auch noch im Einer, wo sie ebenfalls bei 3 Vorläufen ihren Lauf gewann und über ein umkämpftes Halbfinale ins Finale kam: auch hier erruderte sie einen ganz starken Vizemeistertitel für die Uni Trier. Sie ist damit schon jetzt die erfolgreichste Ruderin der Uni. Nach den personenmäßig starken Zahlen der studentischen Anfängergruppe in den letzten Jahren waren als einziger Wermutstropfen in diesem Jahr keine Anfänger mit nach Köln gefahren.
Allein waren die zwei Damen trotzdem nicht, denn gleichzeitig fanden das deutsche Meisterschaftsrudern (DMR) und die deutschen Masters statt, sodass es genügend Spielwiese für die Ambitionierten gab.
Im Mixed-Doppelvierer mussten sich beim DMR Anita Latz, Mona Kiessler, Lucas Jorge und Christoph Krüger jedoch als letzte ihres Vorlaufs früh verabschieden. Im offenen Frauen-Doppelzweier wurden Mona Kiessler und Anita Latz in ihrem Vorlauf in 4:01 Minuten Vierte, Lea Müller-Ruchholtz und Annika Elsen wurden in 3:52 Min. Dritte ihres Vorlaufs und kamen somit ins Finale, wo sie knapp eine Sekunde hinter dem Podestplatz Vierte wurden. Schlussendlich stieg Mona in einem 10-Boote-Feld noch in den Frauenachter einer Renngemeinschaft, deren Aufzählung hier mehrere Seiten brauchen würde, der aber überwiegend aus RLP und BaWü stammte: Sie wurde hier in einem engen Rennen um die Plätze 1-4 gute Dritte und gewann damit Bronze.
Bei den Deutschen Masters Meisterschaften starteten Christoph („Rudi“) Krüger und Lucas Jorge in einer Renngemeinschaft im MM 4- B, also dem Masters-B-Vierer-ohne und gewannen ihr Rennen mit einer Sekunde Vorsprung. Offensichtlich darf sich unser portugiesischer Trainer Lucas, neben dem vielfachen Meister Rudi, nun auch erstmals deutscher Masters-Meister nennen! Als absolut Jüngste im Boot stieg Mona in einem Rennen mit Vorauf in einen Südwest-Doppelzweier, wo sie im Vorlauf Dritte, im folgenden Finale dann mit wenigen Sekunden auf die Plätze zwei und drei leider „nur“ Vierte wurde. Auch im Mixed-Doppelzweier A gab es Vorläufe, den ihrigen gewannen Rudi und Mona mit etwas mehr als einer Sekunde Vorsprung vergleichsweise souverän, wohngegen es im Finale zu einem wahren Zweikampf mit einem Hamburger Boot kam: die 7 Hundertsel Vorsprung, die Rudi und Mona im Ziel an Vorsprung hatten, waren nur auf der Zielkamera zu erkennen, trotzdem wurden beide in starken 3.33 Minuten deutsche Masters-Meister.
Damit hat der RVT wieder gezeigt, dass auch die zweite Wettkampfebene schlagkräftig und erfolgreich ist und sich die „Medaillenflut“ keineswegs nur auf die Juniorenriege ergießt.
Herzliche Glückwünsche dazu!
Regattabericht: Philipp Münchmeyer, Bilder: Lucas Jorge – zum Bericht in der Onlineausgabe des Trierischen Volksfreunds