Am vergangenen Wochenende fand die deutsche Triple-Meisterschaft der Groß- und Mittelboote, Hochschulen und Masters (ab 27 Jahre) in Werder an der Havel statt. Aus Trier reiste eine kleine Gruppe des Ruderverein Treviris an, um unter anderem auch die Universität zu vertreten und sich zahlreiche Medaillen in den Rennbootklassen zu sichern.

Zu sehen: Lea Müller-Ruchholtz, Annika Elsen, Christoph Krüger, Lucas Jorge und Anita Latz

Renngeschehen

In den Vorläufen am Freitag setzten Annika Elsen und Lea Müller-Ruchholtz bereits ein erstes Statement des Siegeswillens, indem sie sich mit Vorlaufsiegen, sowohl im Doppelzweierrennen der Hochschule, als auch der Großbootmeisterschaft, fürs Finale am Samstag qualifizierten.

Doch so richtig startete für die Sportlerinnen und Sportler des RVT Anita Latz mit dem ersten Finale am Samstag. Sie behauptete sich mit ihrer Zweierpartnerin Carina Hein aus Speyer bei dem Masters C – Frauen Doppelzweierrennen und fuhr mit ihr zumindest 8 der 10 Kontrahentinnen förmlich davon, wodurch die beiden sich die erste Silbermedaille sicherten. Wie bereits bei der Gießener Pfingst-Regatta 2024 läutet sie damit wieder einmal die Jagd auf die Edelmetalle ein.

Anschließend fand das Finale des Doppelzweiers der Großbootmeisterschaft statt. Hier erkämpften sich Annika Elsen und Lea Müller-Ruchholtz in einer starken Aufholjagd doch noch den zweiten Platz und damit zugleich den Titel als Vizemeister der offenen deutschen Meisterschaft.

Nur zweieinhalb Stunden später ging es für die beiden Sportlerinnen erneut an den Start: diesmal im Finale der Hochschulmeisterschaft, welches aufgrund der Qualifikationsmöglichkeit für die Europäischen Universitätsmeisterschaften 2025 (Bydgoszcz in Polen) zusätzlichen Reiz für die teilnehmenden Sportlerinnen brachte. In einem sehr stark besetzten Feld erruderte sich der Doppelzweier der Universität Trier (wurde von Trainer Lucas Jorge trainiert) souverän die Goldmedaille und damit die Qualifikation für den EUC!

Nach diesen zwei überaus erfolgreichen Rennen teilte sich der Frauen Doppelzweier auf und Annika Elsen sicherte sich am Abend einen Platz im Finale des 1x Rennen der Hochschulmeisterschaft. Auch Lea Müller-Ruchholtz sicherte sich mit Christoph Krüger einen Platz im Finale des Masters Doppelzweier Rennen der Altersklasse A.

Letzter Tag

Am Sonntag trat Christoph Krüger mit seinem Zweierpartner Frank Arnold aus Hanau im Finale der Masters Männer Doppelzweier C an. Das Team hatte erst kürzlich zusammengefunden, erruderte aber dennoch in einem starken Rennen den 2. Platz und somit die Silbermedaille.

Christoph Krüger und Frank Arnold mit der Silbermedaille
Annika Elsen erhält Bronze

Im Anschluss startete Annika Elsen im Finale der Hochschulmeisterschaften im 1x. In einem sehr spannenden Rennen verpasste sie jedoch ganz knapp den zweiten Platz und erkämpfte sich die Bronzemedaille, nachdem sie im letzten Jahr die Silber Medaille gewonnen hatte. Sie ist damit nicht nur die erfolgreichste Uni-Ruderin der letzten Jahre, sondern eine der erfolgreichsten Sportlerinnen der Universität Trier überhaupt. In den letzten vier Jahren hat sie an drei Meisterschaften teilgenommen und dabei dreimal Silber, zweimal Bronze und einmal Gold gewonnen.

Anita Latz startete im Masters B Doppelvierer Rennen mit einer Renngemeinschaft aus Speyer das vorletzte Rennen der Treverer SportlerInnen. Auch bei diesem Rennen zeigte sich der Kampfgeist der Treverin und sie sicherte sich mit ihren Kolleginnen, trotz schwieriger Bedingungen, erneut einen verdienten 2. Platz und damit die Silbermedaille.

Anita Latz, Michaela Maier, Julia Hoffmann, Karin Maier-Hörmann
Christoph Krüger und Lea Müller-Ruchholtz mit der Silbermedaille

Besonders spannend wurde es nochmal beim letzten Rennen: Lea Müller-Ruchholtz und Christoph Krüger lieferten sich in einem überaus spannenden Rennen mit ihren Kontrahenten einen dramatischen Kampf über 1000m und fuhren mit drei der insgesamt 6 Boote nahezu zeitgleich über die Ziellinie. Mit gerade einmal zwei Hundertstelsekunden Abstand wurden sie als zweitschnellstes Boot erklärt und mit der Silbermedaille im Masters-Mixed-Doppelzweier A belohnt.

Die Triple-Meisterschaft in Werder an der Havel war also in allen Kategorien und vor allem für alle Sportlerinnen und Sportler ein voller Erfolg!

Die rund 700km weite Autofahrt haben sich für die kleine Gruppe auf jeden Fall gelohnt und die Strapazen der langen Anfahrtsstrecke wurden mehr als wett gemacht. So fährt man doch gerne auf Regatta!

Bericht von Dominik Serr und Philipp Münchmeyer

Am vergangenen Wochenende fand die deutsche Triple-Meisterschaft der Groß- und Mittelboote, Hochschulen und Masters (ab 27 Jahre) in Werder an der Havel statt. Aus Trier reiste eine kleine Gruppe des Ruderverein Treviris an, um unter anderem auch die Universität zu vertreten und sich zahlreiche Medaillen in den Rennbootklassen zu sichern.

Zu sehen: Lea Müller-Ruchholtz, Annika Elsen, Christoph Krüger, Lucas Jorge und Anita Latz

Renngeschehen

In den Vorläufen am Freitag setzten Annika Elsen und Lea Müller-Ruchholtz bereits ein erstes Statement des Siegeswillens, indem sie sich mit Vorlaufsiegen, sowohl im Doppelzweierrennen der Hochschule, als auch der Großbootmeisterschaft, fürs Finale am Samstag qualifizierten.

Doch so richtig startete für die Sportlerinnen und Sportler des RVT Anita Latz mit dem ersten Finale am Samstag. Sie behauptete sich mit ihrer Zweierpartnerin Carina Hein aus Speyer bei dem Masters C – Frauen Doppelzweierrennen und fuhr mit ihr zumindest 8 der 10 Kontrahentinnen förmlich davon, wodurch die beiden sich die erste Silbermedaille sicherten. Wie bereits bei der Gießener Pfingst-Regatta 2024 läutet sie damit wieder einmal die Jagd auf die Edelmetalle ein.

Anschließend fand das Finale des Doppelzweiers der Großbootmeisterschaft statt. Hier erkämpften sich Annika Elsen und Lea Müller-Ruchholtz in einer starken Aufholjagd doch noch den zweiten Platz und damit zugleich den Titel als Vizemeister der offenen deutschen Meisterschaft.

Nur zweieinhalb Stunden später ging es für die beiden Sportlerinnen erneut an den Start: diesmal im Finale der Hochschulmeisterschaft, welches aufgrund der Qualifikationsmöglichkeit für die Europäischen Universitätsmeisterschaften 2025 (Bydgoszcz in Polen) zusätzlichen Reiz für die teilnehmenden Sportlerinnen brachte. In einem sehr stark besetzten Feld erruderte sich der Doppelzweier der Universität Trier (wurde von Trainer Lucas Jorge trainiert) souverän die Goldmedaille und damit die Qualifikation für den EUC!

Nach diesen zwei überaus erfolgreichen Rennen teilte sich der Frauen Doppelzweier auf und Annika Elsen sicherte sich am Abend einen Platz im Finale des 1x Rennen der Hochschulmeisterschaft. Auch Lea Müller-Ruchholtz sicherte sich mit Christoph Krüger einen Platz im Finale des Masters Doppelzweier Rennen der Altersklasse A.

Letzter Tag

Am Sonntag trat Christoph Krüger mit seinem Zweierpartner Frank Arnold aus Hanau im Finale der Masters Männer Doppelzweier C an. Das Team hatte erst kürzlich zusammengefunden, erruderte aber dennoch in einem starken Rennen den 2. Platz und somit die Silbermedaille.

Christoph Krüger und Frank Arnold mit der Silbermedaille
Annika Elsen erhält Bronze

Im Anschluss startete Annika Elsen im Finale der Hochschulmeisterschaften im 1x. In einem sehr spannenden Rennen verpasste sie jedoch ganz knapp den zweiten Platz und erkämpfte sich die Bronzemedaille, nachdem sie im letzten Jahr die Silber Medaille gewonnen hatte. Sie ist damit nicht nur die erfolgreichste Uni-Ruderin der letzten Jahre, sondern eine der erfolgreichsten Sportlerinnen der Universität Trier überhaupt. In den letzten vier Jahren hat sie an drei Meisterschaften teilgenommen und dabei dreimal Silber, zweimal Bronze und einmal Gold gewonnen.

Anita Latz startete im Masters B Doppelvierer Rennen mit einer Renngemeinschaft aus Speyer das vorletzte Rennen der Treverer SportlerInnen. Auch bei diesem Rennen zeigte sich der Kampfgeist der Treverin und sie sicherte sich mit ihren Kolleginnen, trotz schwieriger Bedingungen, erneut einen verdienten 2. Platz und damit die Silbermedaille.

Anita Latz, Michaela Maier, Julia Hoffmann, Karin Maier-Hörmann
Christoph Krüger und Lea Müller-Ruchholtz mit der Silbermedaille

Besonders spannend wurde es nochmal beim letzten Rennen: Lea Müller-Ruchholtz und Christoph Krüger lieferten sich in einem überaus spannenden Rennen mit ihren Kontrahenten einen dramatischen Kampf über 1000m und fuhren mit drei der insgesamt 6 Boote nahezu zeitgleich über die Ziellinie. Mit gerade einmal zwei Hundertstelsekunden Abstand wurden sie als zweitschnellstes Boot erklärt und mit der Silbermedaille im Masters-Mixed-Doppelzweier A belohnt.

Die Triple-Meisterschaft in Werder an der Havel war also in allen Kategorien und vor allem für alle Sportlerinnen und Sportler ein voller Erfolg!

Die rund 700km weite Autofahrt haben sich für die kleine Gruppe auf jeden Fall gelohnt und die Strapazen der langen Anfahrtsstrecke wurden mehr als wett gemacht. So fährt man doch gerne auf Regatta!

Bericht von Dominik Serr und Philipp Münchmeyer